Energiesparen
- beginnt bei den kleinen Dingen!
So geht richtiges Lüften
macht den Kopf frei
Nachtabsenkung voll ausnutzen
richtig einstellen
Heizkörper benötigen ihre Freiheit
Alles, was die Luftzirkulation behindert, sollte entfernt werden. Dazu zählen auch Schmutzablagerungen. Das Gleiche gilt für: Verkleidungen, Vorhänge, Möbel und Wäsche zum Trocknen. Das alles schluckt schnell 20 % der abgegebenen Wärme.
Mit Elektrogeräten sparen
So geht´s
Der Stand-by-Modus kostet bares Geld. Wenn Sie die Gerätegruppen konsequent mit einer schaltbaren Steckerleiste vom Stromnetz trennen, bessert das die Haushaltskasse eines 4-Personen-Haushalts mit rund 100 Euro im Jahr auf.
Je mehr Eis, desto weniger kühl
Paradox, ist aber so: Gefrier- und Kühlgeräte sollten im Innern stets ohne Eisschicht auskommen. Deshalb müssen sie regelmäßig gereinigt und abgetaut werden. Für den Kühlschrank reichen 7° C zum Frischhalten der Lebensmittel, das Gefriergut bleibt bei
-18° sehr lange haltbar. Schon eine um ein Grad kühlere Innentemperatur verbraucht 5 % mehr Energie. Und: Die Türen immer nur kurz öffnen, damit sich kein Eis bildet und der Verbrauch sich erhöht.
LED-Technik – eine Erleuchtung
Die „alten“ Glühbirnen nutzten nur 5 % der eingesetzten Energie, um Licht zu erzeugen, der Rest wurde in Wärme umgewandelt. LED-Leuchtmittel sind da kleine Energiewunder. Der Stromverbrauch sinkt im Vergleich zur Glühbirne um 90 %. Angesichts der längeren Lebensdauer amortisiert sich der etwas höhere Anschaffungspreis nach kurzer Zeit.
Energie sparen, bei kleinen Dingen beginnen
Hier finden Sie tolle Tipps
Warm und kuschelig wollen wir es haben. Das geht auch trotz „Sparkurs“. Wer seine durchschnittliche Raumtemperatur um nur 1°C senkt, spart zum Beispiel bis zu 6 % Heizkosten im Jahr.
Die neueste Heizkessel-Generation verbraucht deutlich weniger Energie. Bei Niedertemperatur- und Brennwertkesseln sind das bis zu 40 %. Keine Frage: Besonders schadstoffarm heizen Sie mit Erdgas.
Und natürlich sollte die gesamte Heizungsanlage selbst gut gedämmt sein, wenn die Technik in ungeheizten Räumen aufgebaut wird. Kessel, Warmwasserspeicher und alle Rohrleitungen geben sonst Wärme ab, die ungenutzt bleibt und damit unnötig Energie verbraucht.
Tipps zum Wasser sparen
im Alltag
Der Wäscheberg, jede Woche
Die volle Ausnutzung der empfohlenen Waschmaschinen-Füllmenge, eine Maximal-temperatur von 60° C bei der Kochwäsche und 30° C bei der Buntwäsche sparen bis zu 200 kWh Strom, 5.000 Liter Wasser und immerhin 16 kg Waschmittel. Wer es als Sparfuchs hier auf die Spitze treiben will, der versorgt seine Waschmaschine über einen Warmwasseranschluss, verzichtet auf die Vorwäsche. Und hängt die Wäsche auf die Wäscheleine statt den Trockner zu benutzen.
Lassen Sie spülen!
Moderne Geschirrspüler benötigen für das Reinigen von Geschirr nur 30 % der Wassermenge die beim Hand-Spülen verbraucht wird. Sind die Spülmaschinen optimal befüllt, dann wird richtig gespart. Zu beachten ist beim Kauf der Geräte die Kennzeichnung mit Energiespar-Labels. Seit Sommer 2017 wurden die bisherigen Plus-Klassen (A+++, A++, A+) zugunsten einer Klassifizierung von „A“ bis „G“ abgeschafft.
Die Sache mit dem Topf und dem Deckel:
ein geschlossener Deckel spart 60 % Energie ein! Darüber hinaus sollten energiesparende Töpfe verwendet werden, die vom Durchmesser exakt auf die Heizplatte passen. Ist der Topfboden eben, können weitere 15% Energie eingespart werden.